FOKUS
Entwicklung des Kindes
Die sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes als Prinzip zunehmender Befähigung aufgrund des allmählichen Erwerbs von Kompetenzen, Verständnis und Handlungsfähigkeit sind zu achten.
Dieser Prozess gewinnt besondere Bedeutung im digitalen Umfeld, wo Kinder sich selbstständig und ohne Aufsicht ihrer Eltern und betreuenden Personen einbringen können. Die mit den Aktivitäten von Kindern im digitalen Umfeld verbundenen Risiken und Chancen verändern sich je nach Alter und Entwicklungsstand.
Dies muss berücksichtigt werden, wenn Kinder mit entsprechenden Maßnahmen im digitalen Umfeld geschützt oder ihr Zugang dazu erleichtert werden soll. Die Gestaltung altersgerechter Maßnahmen sollte sich an den jeweils zuverlässigsten aktuellen Forschungsergebnissen aus verschiedenen Disziplinen orientieren.
Fokus
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21.04.22
Aufruf zur Beteiligung am Programm des IGF 2022
Pauline Richter, Stiftung Digitale Chancen
Auch in diesem Jahr findet wieder das Internet Governance Forum statt und der Aufruf für Beteiligung an dem Programm des 17. IGF ist gestartet. Noch bis zum 3. Juni können Workshopvorschläge eingereicht werden.
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20.09.21
Weltkindertag 2021: Grund, die Kinderrechte in der digitalen Welt zu feiern!
Jutta Croll, Stiftung Digitale Chancen
Heute ist Weltkindertag. Das ist ein guter Anlass, Kinder aus der ganzen Welt zu Wort kommen zu lassen.
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10.09.21
Wahlhilfen zur Bundestagswahl 2021
Marlene Fasolt, Stiftung Digitale Chancen
Aus Anlass der Bundestagswahl 2021 gibt es zwei Initiativen der National Coalition Deutschland, die eine Wahlhilfe für Personen bieten können, die sich für eine bessere Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland einsetzen: der Kinderrechte Kompass und #KinderrechteChampion.
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30.04.21
Aufruf zur Beteiligung am Programm des IGF 2021
Marlene Fasolt, Stiftung Digitale Chancen
Die Multistakeholder Advisory Group der Vereinten Nationen ruft zur aktiven Teilnahme an der Programmentwicklung des Internet Governance Forums 2021 (IGF) auf. Stakeholder können bis zum 26. Mai um 23:59 UTC, verschiedene Arten von Sitzungen einreichen
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05.03.21
Neuer Jugendmedienschutz: PARTIZIPATION von Kindern wird großgeschrieben!
Jutta Croll, Jutta Croll, Stiftung Digitale Chancen
Der Deutsche Bundestag hat heute eine Reform des Jugendmedienschutzes verabschiedet. Mit den neuen Regelungen wird erstmals die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und damit eines der Grundprinzipien der UN-Kinderrechtskonventionen im Normtext verankert.
Wissenschaftliche Studien
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Erforschung wirksamer Präventionserziehung als Antwort auf gefährliche Online-Challenges
Dieser Bericht über gefährliche Challenges (im Internet zumeist als „Challenges“ bezeichnet) wurde von Dr. Zoe Hilton (Praesidio Safeguarding) mit Beiträgen von Professor Gretchen Brion-Meisels und Dr. Richard Graham verfasst.
Der Bericht wurde in Absprache mit einer fachkundigen Lenkungsgruppe verfasst, der wir für ihren fachlichen Rat und ihren Beitrag zu diesem Bericht danken möchten: Ximena Díaz Alarcón, Professor Amanda Third, Fabiana Vasconcelos, Jutta Croll, Dr. Maura Manca, Anne Collier, Diena Haryana, Karl Hopwood, Stephen Balkam, Linh Phuong Nguyen, Daniela Calvillo Angulo und Dr. Najla Alnaqbi
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Looking forward: Technological and social change in the lives of European children and young people
Report for the ICT Coalition for Children Online
Blum-Ross, A., Donoso, V., Dinh, T., Mascheroni, G., O’Neill, B., Riesmeyer, C., und Stoilova, M. (2018)., ICT Coalition
Die Mitglieder der ICT Coalition for Children Online haben kürzlich einen neuen Bericht darüber in Auftrag gegeben, wie sich die Beziehungen zwischen Technologie und den kulturellen und sozialen Praktiken und Institutionen, die Kinder und Jugendliche betreffen, voraussichtlich entwickeln werden.
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August 2018
Junge Kinder (0-8) und digitale Technologie
Eine europaweite qualitative Studie
Stephane Chaudron, Rosanna Di Gioia, Monica Gemo, EU Science Hub - The European Commission's science and knowledge service
Der Bericht stellt die Ergebnisse der länderübergreifenden Analyse zusammen, die Daten aus 234 Interviews mit Familien (Kindern und Eltern) auswertet, die zwischen September 2014 und April 2017 in 21 Ländern durchgeführt wurden. Der Bericht ist nur in englischer Sprache verfügbar.
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FIM-Studie 2016 - Familie, Interaktion, Medien
Untersuchung zur Kommunikation und Mediennutzung in Familien
Sabine Feierabend (SWR Medienforschung), Theresa Plankenhorn (LFK), Thomas Rathgeb (LFK)
Die FIM-Studie bietet Erkenntnisse zur Kommunikation und Mediennutzung in Familien in Deutschland. Inhalte und Formen innerfamiliärer Kommunikation, kommunikative Verhaltensmuster innerhalb der Familie und Mediennutzung im Familienkontext stellen thematische Schwerpunkte dar. Fünf Jahre nach der ersten FIM-Studie erlaubt die FIM-Studie 2016 Einblicke in den familiären Medienalltag mit Smartphone und mobilem Internet. Für die FIM-Studie 2016 wurden alle Mitglieder von rund 300 Familien mit Kindern zwischen 3 und 19 Jahren persönlich befragt.
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Mai 2017
Kinderrechte und die Rechte junger Menschen im digitalen Zeitalter
eine Artikelreihe im Sage Journal; Ausgabe Vol 19, Issue 5, 2017
SAGE Journal
In der Ausgabe Vol 19, Issue 5, 2017 des SAGE Journals in der Kategorie New Media & Society gibt es eine Reihe von Beiträgen zum Thema Kinderrechte im digitalen Zeitalter.
Weitere Inhalte zu: Barrierefreiheit | Digital Parenting | Gefährdete Kinder | Internet Governance | Internetpolitik | Jugendmedienschutz | Medienerziehung | Mediennutzung durch Kinder | Privatsphäre | Sexting | Social Media | UN-Kinderrechtskonvention
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Offizielle Dokumente
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UN-Kinderrechtskonvention
Übereinkommen über die Rechte des Kindes
Generalversammlung der Vereinten Nationen, Vereinte Nationen
Die UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) ist das wichtigste Menschenrechtsinstrument für Kinder. Am 20. November 1989 wurde sie von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Sie ist die meist ratifizierte UN-Konvention - bis auf die USA haben alle Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete am 26. Januar 1990, am 5. April 1992 trat sie in Deutschland in Kraft.
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UN-Kinderrechtskonvention - im Wortlaut
Übereinkommen über die Rechte des Kindes - im Wortlaut
Generalversammlung der Vereinten Nationen, Vereinte Nationen
Wortlaut der von den Vereinten Nationen 1989 verabschiedeten Konvention über die Rechte des Kindes in 54 Artikeln
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EU-Kinderrechtsstrategie
Die Europäische Kommission hat eine neue Strategie entwickelt, um die Rechte der Kinder garantieren zu können.
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März 2021
Allgemeine Bemerkung zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld
Der Kinderrechte-Ausschuss der Vereinten Nationen hat eine Allgemeine Bemerkung zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld veröffentlicht.
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Erläuternde Hinweise zu der Allgemeinen Bemerkung zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld
Erläuternde Hinweise zu der Allgemeinen Bemerkung zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld
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Allgemeine Bemerkung des Kinderrechte-Ausschuss der Vereinten Nationen zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld
Der Kinderrechte-Ausschuss der Vereinten Nationen verfasst derzeit eine Allgemeine Bemerkung zu den Rechten der Kinder in Bezug auf das digitale Umfeld. Den Entwurf der Allgemeinen Bemerkung finden Sie hier.
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Leitlinien zur Achtung, zum Schutz und zur Verwirklichung der Rechte des Kindes im digitalen Umfeld
Europarat
Leitlinien zur Achtung, zum Schutz und zur Erfüllung der Rechte des Kindes im digitalen Umfeld, die vom Ministerkomitee des Europarats am 4. Juli 2018 verabschiedet wurden. Zweck der Leitlinien ist es, Staaten und andere relevante Akteure bei ihren Bemühungen zu unterstützen, einen umfassenden, strategischen Ansatz für die oft komplexe Welt des digitalen Umfeldes zu entwickeln.
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Empfehlung des Ministerkomitees des Europarats zu Kinderrechten im digitalen Umfeld
Europarat
Wie die Rechte des Kindes im digitalen Umfeld besser geachtet, geschützt und erfüllt werden können, steht im Mittelpunkt der neuen Empfehlung, die heute vom Ministerkomitee des Europarates angenommen wurde. Aufbauend auf internationalen und europäischen Rechtsinstrumenten enthält der Text umfassende Leitlinien für das Handeln der europäischen Regierungen. Das digitale Umfeld prägt das Leben der Kinder in vielerlei Hinsicht und schafft Chancen und Risiken für ihr Wohlergehen und ihre Wahrnehmung der Menschenrechte. Den Regierungen wird empfohlen, ihre Rechtsvorschriften, Politiken und Praktiken zu überprüfen, um sicherzustellen, dass diese das gesamte Spektrum der Rechte des Kindes angemessen berücksichtigen. Die Staaten sollten auch sicherstellen, dass Unternehmen und andere wichtige Partner ihrer Verantwortung für die Menschenrechte nachkommen und bei Verstößen zur Rechenschaft gezogen werden.