GEWALT GEGEN KINDER
Modell des Intelligenten Risikomanagements
Basierend auf den Erkenntnissen des Hans-Bredow-Instituts (im Bericht zur Evaluation des Jugendschutzgesetzes, 2015) arbeitete das I-KiZ mit dem Modell des Intelligenten Risikomanagements für den Jugendmedienschutz.
Das Modell besteht aus einem altersdifferenzierenden Konzept zur Vermeidung der Konfrontation mit schädigenden Inhalten und Kontakten und zur Förderung von Bewältigungs- sowie Handlungsstrategien.
Das übergeordnete Ziel des Intelligenten Risikomanagements ist es, den Risiken und Gefährdungen, die sich aus der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen ergeben können, durch eine gemeinsame Vorgehensweise, die sich auf geteilte Verantwortung und Zuständigkeiten stützt, zu begegnen. Diese Vorgehensweise muss sowohl das unterschiedliche Niveau des Gefährdungspotenzials als auch die verschiedenen Nutzungsweisen des Internets durch Kinder und Jugendliche berücksichtigen. Soziale Herkunft und Bildungsniveau haben dabei Einfluss auf die in verschiedenen Phasen von Kindheit und Jugend unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorkenntnisse von Kindern und Jugendlichen.
Mehr über das Modell zum Intelligenten Risikomanagement finden Sie im Jahresbericht 2015 des I-KiZ.
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